Nach fast genau zehn Jahren Bauzeit weihten wir mit einem Festakt unsere vereinseigene Hütte, die Alpe Scheidwang auf dem Hündlerücken bei Oberstaufen, im Mai ein. Bei einer Bergmesse segnete Pfarrer Hubert Ratzinger die Hütte und all ihre zukünftigen Bewohner.

Als der KBV die Hütte im Jahr 2001 gekauft hatte, gab es viele Zweifler, ob wir aus einer doch sehr renovierungsbedürftigen Hütte ein Vereinsheim errichten könnten. Doch mit Visionen, viel Ausdauer und Einsatz übertrafen wir all unsere Vorstellungen. Freiwillige Helfer entrümpelten, sanierten, dämmten, verkleideten die Fassade und bauten Möbel. Für die Unterkellerung wurde sogar gesprengt.

Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Die Begeisterung war groß, als die rund 120 geladenen Gäste zu Fuß oder mit der Sesselbahn auf rund 1150 Meter Höhe an der Hütte ankamen. Vereinsvorsitzender Tobias Harrand lobte die 116 Helfer und die Sponsoren, die nach mehr als 14000 Arbeitsstunden und rund 46500 gefahrenen Kilometern beim Festakt mit Stolz auf ein Vereinsheim blickten.

Pfarrer Hubert Ratzinger wünschte allen Gästen auf der Hütte, dass sie im Einklang mit der Natur und Gott Abstand vom Alltag gewinnen können. Mit einem Fackelzug zurück ins Tal gingen die Feierlichkeiten zu Ende.

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(Tobias Harrand)

Auch der stärkste Mann ist auf die Hilfe einer Frau angewiesen!
Somit konnte der katholische Burschenverein stets auf die Hilfe der Mädchenjugend zählen, egal ob es um das Streichen des diesjährigen Faschingswagens oder dem Binden der Maibaumgirlanden und –kränze ging. Auf den Kaffee- und Kuchenverkauf am Maifest und am Sautrogrennen war immer auf die Mädchenjugend Verlass. Beim Sommernachstball und im Theater packte die Mädchenjugend immer tatkräftig als Bedienung, als Küchen- oder Ausschankhilfe mit an. Die weiteren Tätigkeiten der Mädchenjugend sind über das ganze Jahr weitläufig verteilt. Der Blumenteppich und der Erntedankaltar wurden wieder geschmückt. Im Jugendheim finden nicht nur wöchentliche Jugendgruppen, sondern auch der Kaffee- und Kuchenverkauf für die Büchereiausstellung statt. Bei kirchlichen Veranstaltungen wie dem Leonhardiritt und dem Martinsumzug ist die Mädchenjugend zahlreich vertreten. In der Vorweihnachtszeit werden die Nikolausbesuche mit großem Erfolg organisiert, sodass jedes Kind vom Nikolaus und dem Knecht Rupprecht besucht wird. Das Highlight der Mädchenjugend war wieder das diesjährige Zeltlager in Langenneufnach. Mit einem Festabend wurde das 40 -jährige Jubiläum vieler schöner Zeltlagerwochen gebührend gefeiert. Ohne die Hilfe des Burschenvereines wären das Auf- und Abbauen des Küchenzeltes, der Schlafzelte oder das Organisieren der Nachtwanderung und vieles mehr so nicht möglich gewesen. Am Bärenbachplatz wurde eine sehr schöne, lustige und mit einem guten Wetter gesegnete Augustwoche verbracht. Mit ca. 20 Helfern wurde für die Unterhaltung von über 40 Kindern gesorgt. Der Spaßfaktor kam nie zu kurz und es war für jedes Kind etwas dabei. Aufgrund des großen Interesses hofft die Mädchenjugend sich auch im nächsten Jahr wieder auf einen großen Andrang freuen zu können. Zusammenfassend können wir auf ein ereignisreiches Jahr 2012 zurückblicken und freuen auf die Aufgaben des neuen Jahres 2013.

(Franziska Segenschmid)   

Auch dieses Jahr sammelte der Burschenverein im November wieder die Altkleider für die Aktion Hoffnung. An einem Samstag im November fuhren die Ehrenamtlichen Helfer des KBVs mit zwei Traktoren und Anhägern durch Großaitingen und sammelten die bereitgestellten Säcke welche mit Kleidern und Schuhen gefüllt waren ein. Danach wurden diese nach Schwabmünchen zur Sammelstelle gebracht, dort wurden die Säcke auf LKWs verladen. Die gesammelten Altkleider verteilt die Aktion Hoffnung an bedürftige Menschen in Osteuropa.

(Tobias Harrand)

   

Der Kath. Burschenverein Großaitingen bedankte sich am vergangenen Mitte August bei allen Helferinnen und Helfern für ihre tatkräftige Unterstützung bei den vergangenen Veranstaltungen/ Aktionen. Bei einem gemütlichen Grillabend ließen es sich alle gut gehen.

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(Tobias Harrand)

   

Das war das goldene Los zum Hauptgewinn. Wir gratulieren dem diesjährigen Gewinner des Großaitinger Maibaums, Florian Wagner. Neben dem Hauptpreis verlosten wir an die ca. 100 Besucher um die 250 Preise. Je älter der Abend wurde, desto größer wurde die Spannung. Der Höhepunkt des Abends wurde erreicht, als der Vorjahresgewinner Johannes Hutter die Losnummer 794, unter den 1000 verkauften Losen, als Gewinnerlos zog.

Wir bedanken uns nochmals herzlich bei allen Spendern, die unseren Gabentisch gefüllt haben.

(Tobias Harrand)

   

Am Sonntag, den 16. September, veranstaltete der KBV einen „Tag der offenen Tür" mit Bergmesse auf seiner neuen Vereinshütte. Bei traumhaftem Wetter zog es knapp 500 Besucher auf die Alpe Scheidwang am Hündlerücken bei Oberstaufen. Drei Busse und zahlreiche Privatfahrer nahmen den Weg ins Allgäu auf sich. Nachdem die Menschenmenge entweder zu Fuß und mit dem Sessellift die Hütte erreicht hatte, hielt Pfarrer Hubert Ratzinger unter der musikalischen Begleitung des Musikvereins Großaitingen eine einstündige Bergmesse im Sonnenschein vor der Hütte. Anschließend begrüßte Vereinsvorstand Tobias Harrand die zahlreichen Besucher zum „Tag der offenen Tür" und Hüttenvorstand Thomas Eichner verlor ein paar Worte zum 10-jährigen Renovierungsbau der neuen Hütte, die im Mai diesen Jahres neu eingeweiht wurde. Zum Abschluss überreichte der anwesende Bürgermeister des Marktes Oberstaufen, Walter Grath, ein kleines Geschenk an den KBV, welches Hüttenvorstand Thomas Eichner dankend entgegen nahm. Nach dem „offiziellen" Teil bot sich Jedem die Möglichkeit, sich selbst ein Bild vom neuen Schmuckstück des Burschenvereins zu machen. Viele hatten die Hütte bisher nicht zu sehen bekommen und wurden nicht enttäuscht. Allen war ein begeisterndes Staunen aus dem Gesicht zu entnehmen, als sie neugierig durch die Räume des Hauses gingen und sich die verschiedenen Räumlichkeiten ansahen. Nach der Hüttenbesichtigung ließen die Meisten den herrlichen Nachmittag gemütlich in der Sonne vor der Hütte ausklingen, bevor die Busse wieder die Heimfahrt antraten. Die Burschen servierten dazu Essen und Getränke und sorgten somit für eine rundum gelungene Veranstaltung.

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(Stefan Locher)

   

Der 25.08. stand ganz im Rahmen des Fußballs, denn die Weihertaler Kicker luden zu ihrem alljährlichen Cup auf den Berg. So machten sich an diesem Tag einige Burschen mit dem Ziel auf dem Weg, den Pokal mit nach Hause zu nehmen. Der titelhungrigen, jungen und mit mehreren hochkarätigen Neuzugängen gespickten Truppe um Coach Vogt gelang ein Start nach Maß. Im ersten Spiel wurde der spätere Turniersieger -Bauhof Panthers- mit einer 2:0-Klatsche zurück in die Kabine geschickt. Nun war man bereit für mehr. Doch leider folgte die Ernüchterung auf dem Fuße. Im zweiten und dritten Spiel folgte jeweils ein Unentschieden gegen Waldberg und Mittelstetten. Im Derby und gleichzeitig letzten Spiel aber stimmte Coach Vogt sein Team noch mal richtig ein, sodass man den zweiten Sieg dieses Tages im Prestigeduell gegen den Gastgeber feiern konnte. Auch wenn man an diesem Tag ungeschlagen blieb, reichte es leider nur dazu, dass man sich dieses Jahr ehrenvoll zweiter Sieger nennen durfte. Dennoch tat dieser zweite Platz der Stimmung keinen Abbruch und man feierte noch bis in die Nacht ein gelungenes Turnier.

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Am Sonntag den 22. Juli war es endlich wieder soweit, der KBV veranstaltete zum fünften Mal das berühmt berüchtigte KBV-Sautrogrennen auf der Singold. Sogar Petrus hatte ein Einsehen mit dem KBV und bescherte uns am Rennsonntag nach zwei Tagen Dauerregen Sonnenschein bei angenehmen Temperaturen um die 20 Grad. Diese idealen Rahmenbedingungen lockten die Zuschauer auch heuer in Massen an. So säumten etwa 1.000 begeisterte Zuschauer die Singoldufer. Die Rennstrecke wurde vom KBV aufwändig mit tückischen Hindernissen, wie einer Engstelle oder einem Aussteighindernis gespickt. Neu war dieses Jahr, dass die Teams zusätzlich zu den Hindernissen im Wasser, an zwei Passagen von einigen eifrigen Kindern mit Kübelspritzen erfrischt wurden. Dieser anspruchsvollen Streckensetzung mussten einige der ca. 40 wagemutigen Trogbesatzungen Tribut zollen und gingen vor den Augen der jubelnden Zuschauer in den ca. 15 Grad kalten Fluten baden. Aller Hindernisse zum Trotz lieferten sich einige Trogpiloten packende Duelle bei denen um jeden Zentimeter gefightet wurde, weshalb bei einem Duell erstmals in der Geschichte des Sautrogrennens selbst per Videobeweis kein eindeutiger Sieger bestimmt werden konnte. In den Finals konnten sich bei der Damenkonkurrenz schließlich die Uferlosen durchsetzen. Bei den Herren gewann das Team Tischtennis II. Das nächste Sautrogrennen ist für den Sommer 2014 geplant.

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(Dominic Donderer)

   

Mit der Startnummer 145 ging der KBV am 01. Juli 2012 in Langerringen beim 30. Landrat- Dr.-Frey-Landkreislauf an den Start. Bei wechselhaftem Wetter wurden die Strecken von 4 x 5,8km und 4 x 4km von unseren acht Läufern gut gemeistert. Wir landetet somit, bei einer Laufzeit von insgesamt 3 Std. 11 Min. 9 Sek., auf einem respektablen 91. Platz (Landkreiswertung 43. Platz). Das alljährliche Ziel einen zweistelligen Platz zu belegen wurde somit geschafft. Vielleicht schaffen wir es beim nächsten Landkreislauf 2013 in Aystetten eine kleine Vorbereitung zusammen zu stellen, um einmal „vorne" richtig angreifen zu können ;-)

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(Tobias Harrand)

   

„Kämpfen und siegen" war das Motto des KBV für das Lebend-Kicker-Turnier am 30.06.12 in Reinhartshofen. Gekämpft hat sie, unsere Manschaft, bei über 30°C. Leider hat es mit dem „siegen" nicht geklappt. Die KBV-Jungs sind im Halbfinale unglücklich ausgeschieden. Nichtsdestotrotz war es ein tolles Turnier, mit toller Stimmung.
Vielen Dank an die Weihertaler Kicker. Der KBV freut sich schon auf das nächste mal. Dann vielleicht mit Titelgewinn.

(Ludwig Keller)

   

Unser Patenverein aus Langerringen hat vom 06. bis 10. Juni 2012 sein 100-jähriges Gründungsfest gefeiert. Ein paar Burschen haben in der Nähe des Festgeländes eine kleine Zeltstadt aufgebaut, um sich während der 5 Tage voller Spaß und Attraktionen den Heimweg zu sparen. Der KBV Langerringen Hat diese 5 Tage nahezu perfekt durchgeplant und organisiert, sodass bei uns Burschen zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkam. Am Mittwoch sorgte DJ Thomas Moser von Rockantenne für den gemütlichen Start. Am Donnerstag war nach dem Frühshoppen ein bayrischer Fünfkampf geplant, an dem der KBV Großaitingen ebenfalls teilnahm und einen stolzen 3. Platz belegte. Am Freitag war mit der „Spider Murphy Gang" die Hauptattraktion des Fests an der Reihe den Besuchern einen schönen Abend zu bereiten, was ihnen unbezweifelt auch gelang. Man erkennt dabei, dass die Langerringer keine Mühen und Kosten gescheut haben um das Fest unvergesslich zu machen. Das Fest steckte nach den ersten 3 Tagen wohl allen Besuchern schon in den Knochen, was nicht davon abhielt, dass sage und schreibe 20 Mannschaften verschiedener Vereine bei einem Lebendkickerturnier auf 2 Spielfeldern teilnahmen. Der 3. Platz sollte dabei wieder dem Patenverein aus Großaitingen gehören. Am Abend wurde für alle Fußballfans die Begegnung zwischen Deutschland und Portugal auf einer Großbildleinwand übertragen, bevor dann die Band „Troglauer Buam" für grandiose Stimmung sorgte. Der letzte Tag begann früh um 8:30 mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück und anschließendem Festgottesdienst. Nach einer kleinen Stärkung bei einem Frühshoppen wurde der Festumzug durch Langerringen mit Fahneneinzug ins Zelt gestartet. Zum Ausklang des Sonntags hat die Kapelle „Waidigel" für Unterhaltung gesorgt. Als sich dann die Tore des Festgeländes schlossen, traten auch die letzten Großaitinger den Heimweg an. Abschließend kann man sagen, dass der KBV Großaitingen seiner Patenschaft zum KBV Langerringen gerecht geworden ist und dies mit seiner Anwesenheit gezeigt hat. Alle haben riesigen Spaß miteinander gehabt und durften sensationelle 5 Tage erleben. Somit bleibt nur noch zu sagen: „Danke KBV Langerringen, habt ihr gut gemacht!"

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Hält's Wetter?" „Jaja, hält g'wies. Schaut guad aus!" - „Dua no so ‚n Steu' her, mir fehlt no' oiner" „Ja, bin scho auf'm Weag!" - „Wo send scho mia dia Kablbinder?!" Passend zu diesen Dialogen stellen Sie sich noch eine Gruppe junger Burschen vor, welche entweder mit dem Kopf gen Himmel im Hutterhof stehen und über das Wetter diskutieren, in den Ecken der Maschinenhalle an den letzten Kleinigkeiten basteln, oder die Absperrung rings um den Hutterhof fertig aufstellen. So (oder so ähnlich) sieht der Aufbau des Sommernachtsball im Endspurt aus. Doch zuerst ein kurzer Rückblick: Nachdem die Dinge wie Band organisieren, Security engagieren, Genehmigungen einholen, etc. bereits weit im Vorfeld erledigt wurden, fingen die eigentlichen Aufbauarbeiten für den Sommernachtsball am 02. Juni 2012 bereits am Donnerstag davor an. In 3 Tagen schweißtreibender Arbeit verlegten die Mitglieder des KBV den Holzboden für das Barzelt, schlossen sämtliche Wasserleitungen für Bar- und Ausschankbetrieb an, installierten die Elektrik, stellten die Absperrung um den Hutterhof auf und erledigten auch auch die kleineren, ebenso wichtigen, Arbeiten routiniert, bis sie wieder mit dem Kopf nach oben im Hutterhof standen: „Hält's Wetter?" ... Das Wetter hielt! Zusammen mit der Band „Radspitz" und ca. 1000 Besuchern stellte der KBV wieder ein Fest auf die Beine, welches im Umland seinesgleichen sucht. Bei ausgelassener Stimmung konnten unsere Gäste bei einem kühlen Bier oder einem frisch gemixten Cocktail die Show genießen, Bekanntschaften machen, oder einfach nur zusammen mit Freunden einen lustigen Abend verbringen. Auch die 50-Meter-Bar im eigens dafür aufgestellten Zelt fand wieder starken Andrang durch Jung und Alt. Wieder einmal verbrachten die Großaitinger, sowie die Gäste aus Nah und Fern einen unvergesslichen Abend. Der besondere Dank gilt der Familie Hutter, welche wieder einmal Ihren Hof und Ihre Maschinen23 halle zur Verfügung stellten, sowie sämtlichen Helfern, ohne die eine Veranstaltung dieser Größenordnung einfach nicht möglich wäre. Wir freuen uns bereits jetzt auf nächstes Jahr!

   

Für die meisten ist der Erste Mai, oder auch als Tag der Arbeit bekannt, ein Tag zum ausschlafen und erholen, oder um Ausflüge zu unternehmen. Der Name „Tag der Arbeit" trifft es für den KBV ironischerweise ziemlich genau. Denn traditionell zum Ersten Mai veranstaltete auch dieses Jahr der KBV wieder das Maifest auf dem Großaitinger Rathausplatz. Es galt die Hobbykünstler einzuweisen, den Ausschank zu organisieren, für genügend Sitzplätze zu sorgen und vieles mehr, um den Besuchern einen schönen und heiteren Feiertag zu bieten. Der Fleiß und die Mühen waren nicht umsonst! Auch heuer genossen die Besucher des Maifestes das Zusammensein bei einem kühlen Bier und einer warmen Mahlzeit in vollen Zügen. Nachmittags wurde, gestärkt durch Kaffee und Kuchen, fleißig durch den Hobbykünstlermarkt geschlendert, welcher mit seiner Vielzahl an Hobbykünstler und den verschiedensten Produkten wieder zu einem Besuch einlud. Neben dem kulinarischen Programm und dem Hobbykünstlermarkt boten die Burschen aber auch Einblicke in unseren Kirchturm, welcher wieder zur Besichtigung mit Armin Pfänder zugänglich war. Das musikalische Rahmenprogramm lieferte wieder unser Alleinunterhalter Herbert Auberger vom Bodensee, der künftig leider nicht mehr kommen kann. Wir möchten uns auch bei Herbert für das Mitwirken in den vergangenen Jahren recht herzlich bedanken. Viel gibt es nun nicht mehr zu sagen, außer dass wir vom KBV uns bereits wieder auf nächstes Jahr und die zahlreichen Besucher freuen!

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(Ludwig Keller)

   

Vom Transport aus dem Wald bis hin zum schnitzen und schließlich zur Maibaumverlosung ist es ein langer Weg. Ende April war des dann wieder soweit. Der Maibaum wurde geschlagen und traditionell von den arbeitswütigen Burschen in Empfang genommen. Der Transport vom Großaitinger Wald ,entlang der Reinhartshofer Straße, endete dann vorerst im Klaiberhof wo zahlreiche Burschen schon auf den Baum warteten und ihn zurecht stutzten und in mühlseliger Kleinarbeit schnitzten. Um den Maibaum vor eventuellen Dieben zu schützen bewachten einige Burschen in geselliger Runde und bei Lagerfeuer den Maibaum bis in die frühen Morgenstunden. Am Vormittag wurde der Maibaum dann mit Hilfe eines Traktors zum Aufstellungsort transportiert. Bevor der Baum dann mit Hilfe des Autokrans der Firma Riedelsheimer Markus aufgestellt wurde, schmückte ihn die Mädchenjugend mit den von ihnen gebundenen Girlanden und die Burschen behängten ihn mit Schildern. Bis hin zum Oktober zierte er nun neben unserer Pfarrkirche den Ortskern von Großaitingen. Ende Oktober versammelten sich nun wieder einige Helfer um den Maibaum abzubauen.

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Am Samstag den 14. April besichtigte der KBV die Brauerei Meckatzer in Heimenkich. Meckatzer beliefert seit gut 1 1/2 Jahren unsere Burschenhütte am Hündle mit Bier und alkoholfreien Getränken. Die planmäßige Abfahrt verzögerte sich schon am Abfahrtsort in Großaitingen um 45 Minuten, da der Motor des voll besetzten Busses plötzlich keine Lust mehr hatte. Mit kleiner Verspätung und laufendem Ersatzbus ging es dann Richtung Heimenkirch. Dort angekommen besichtigten wir den Familienbetrieb und bekamen einen super Einblick in die Kunst des Brauens. Im Anschluss folgte ein gemütliches Zusammensein bei Brotzeit und der ein oder anderen halben Bier in der Brauereiwirtschaft. Zurück in Großaitingen ließen wir, ob Alt oder Jung (18-85 Jahren), den Tag in der Cio-Bar ausklingen.

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(Tobias Harrand)

   

Auch dieses Jahr beteiligte sich der KBV an der Flursäuberung in Großaitingen. Mit einer großen Gruppe durchkämmten wir die großaitinger Flur vom der Kiesgrube, der Wertach entlang, bis fast zur Donnerbrücke in Mittelstetten. Allein in diesem Bereich wurde so viel achtlos weggeschmissener Abfall gefunden, sodass der von uns eingesetzte Fendt Bulldog mehrmals voll beladen werden konnte.

(Tobias Harrand)

   

Am 23.03.12 beteiligte sich der KBV mit einem Infostand am Projekttag der Großaitinger Schulen „Zivilcourage – Ich bin stark auch für andere". Im Rahmen dieses Projektes stellten wir unseren Verein mit unseren vielfältigen Aktionen vor. Man konnte dabei u.a. auf einer Infotafel erfahren, wie wir uns gemeinsam, ob jung oder alt, aktiv am Dorfleben unserer Gemeinde beteiligen und stets offen für andere Menschen sind, denn nur gemeinsam ist man, gerade – auch als Verein-, stark. Des Weiteren bestand die Möglichkeit sich z.B. schon mal als zukünftiger Saugtrogkapitän in einem unserer originalen Sautröge auszuprobieren oder den begehrten Wanderpokal des KBV-Fußballteams in den Händen zu halten. Bei dieser Gelegenheit konnten wir zugleich Kontakt zu der neuen Jugendschutzbeauftragten des Landkreises Augsburg aufnehmen, welche ebenfalls großes Interesse an unserer Vereinsphilosophie, die ein gemeinsames miteinander zum Ziel hat, zeigte. Alles in allem war dieser Tag nicht nur für uns, sondern auch für die zahlreichen vor allem jungen Leuten, eine Bereicherung.

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(Tobias Harrand)

   

Am 18. Februar war es wieder soweit, der erste Faschingsumzug in Untermühlhausen. Nach Wochen harter und vor allem kalter Arbeitstagen war der Großaitinger Cowboysalon fertig gestellt. Unter dem Motto „wild wild west" fuhren wir auf den Umzügen in der Umgebung mit. Ein Highlight auf unserer Faschingstour war der Nachtumzug in Ettringen, für den der gesamte wagen nochmals umgebaut werden musste damit die reichliche Lichttechnik platz fand. Am Rosenmontag und einem Startplatz 18 von über 100 Gruppen war die Stimmung riesig, doch bei den eisigen Temperaturen stieg so mancher Cowboy bald von seinem Whisky auf Glühwein und Tee um. Danach wurde standesgemäß die Ettringer Innenstadt noch überfallen und bis spät in die Nacht gefeiert. Am Faschingsdienstag war das große Finale der Cowboytour, ausgestattet mit Colt und Hut ging es nach Klosterlechfeld. Die Stimmung auf dem Wagen war wie immer ausgelassen und feucht fröhlich. Sofort im Anschluss ging es weiter nach Schwabmünchen wo der letzte Umzug wartete und wir noch mal alles für eine gute Show gaben. Den restliche Kehraus feierten wir im Salon unseres Vertrauens an der Railstation in Großatingen. Es war wie jedes Jahr eine hervorragende Zeit und wir hoffen auch weiterhin im Faschingsgewerbe tätig zu bleiben.

(Erwin Offenhäuser)

   

Am 25./26. Februar 2012 veranstaltete der KBV wieder seine jährliche 2-Tages-Skifahrt. Diesmal ging es ins schöne Pitztal, genau genommen nach Jerzens, ins Hochzeiger-Skigebiet. Samstagmorgen, ca. 6:21 Uhr: Auch der Letzte betritt nun die Eingangsstufen des Busses und so kann es für einen Bus voller Großaitinger & Freunde endlich losgehen - Richtung unseres Nachbarlandes Österreich. Es standen wieder zwei anstrengende, aber lustige und spannende Tage auf dem Programm. Schon fast Tradition ist der erste Programmpunkt einer jeden Burschenskifahrt - die deftige Berger-Brotzeit, für den guten Start in den Tag. Nach knapp 3,5 Stunden Fahrzeit war die „Talstation" von Jerzens auf ca. 1400m erreicht. Nun hieß es, sich zügig in die Ski-oder „Schaltafelfahrer"-Bekleidung zu werfen und dann ab auf die herrlichen Pisten des Hochzeigers. Das Wetter spielte uns wieder in die Karten, wobei die Temperaturen schon in vorfrühlingshafte Höhen stiegen. Dies machte sich nach und nach auf den vormittags noch frisch präparierten Pisten bemerkbar, wodurch der Einkehrschwung nicht so lange auf sich warten ließ und eine Hütte zur Erholung aufgesucht wurde. Kurz nach 16 Uhr beendeten dann auch die letzten Pistenasse den sonnigen Skitag und so fanden sich wenig später die Skifahrer und Snowboarder wieder im Bus ein, wodurch die Abfahrt zu unserer 3-Sterne Unterkunft „Hotel Wiese" planmäßig von statten gehen konnte. Nachdem sich jeder auf seine Art und Weise für das Abendessen 15 frisch gemacht und erholt hatte, traf sich die Gruppe im Speisesaal unseres Hotels. Das 3-Gänge-Abendmenü war nun eine willkommene Sache. An jedem Tisch herrschte eine ausgelassene Stimmung, daher begab man sich nach dem Essen schnell in Richtung Hotelbar oder in den berühmt-berüchtigten „Hexenkessel" und ließ somit den ersten Tag in heiterer Runde ausklingen. Der nächste Morgen brachte ein reichhaltiges Frühstück, der Blick nach draußen verhieß allerdings nichts Gutes: es schneite kräftig und die Berge konnte man hinter der dichten Nebelwand nur so erahnen. Doch nichtsdestotrotz setzte sich die Truppe bald in Bewegung, um ins Skigebiet zu kommen, denn bei schönem Wetter kann ja jeder Ski fahren! Die Tiefschneepisten inklusive bescheidener Sichtverhältnisse waren jedoch nicht Jedermanns Sache, wodurch früher oder später der Skitag auf einer der zahlreichen gemütlichen Berghütten oder im Rondell an der Talstation beendet wurde. In den frühen Abendstunden machte sich die Kolonne dann auf den Heimweg. Mit im Gepäck waren wieder jede Menge unvergessliche Erinnerungen der letzten beide Tage und die Ersten dachten schon wieder an die nächstjährige Skifahrt, die Burschenskifahrt 2013!

(Stefan Locher)

     

Auch im letzten Jahr konnten wir zwischen Weihnachten und Hl. Drei Könige mit unserem Theaterstück „Die Giftnudel" an die Erfolge der vergangenen Jahre anknüpfen. In insgesamt sieben Vorstellungen konnten wir mehr als 2000 begeisterte Zuschauer bei uns in der Großaitinger Mehrzweckhalle begrüßen. An dieser Stelle wollen wir uns auch nochmals bei Ihnen für Ihren Besuch bedanken! Um eine Veranstaltung dieser Größenordnung so reibungslos durchzuführen, bedarf es allerdings einer sehr guten Organisation und viel Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer. So begannen zum Beispiel die Darsteller und die im letzten Jahr neue Theaterleitung bereits Mitte Oktober mit den Theaterproben. Die Bühnenbauer starteten Ende November in die Theatersaison, um zusammen mit den Damen von der Maske unsere Darsteller bei einem perfekten Bühnenbild ins rechte Licht zu rücken. Noch dazu kommen die etwa 50 fleißigen Helfer, die sich während den Vorstellungen zum Beispiel als Bedienungen, Köche, Platzeinweiser oder Barkeeper um Ihr Wohl kümmerten oder als Licht- und Tontechniker unsere Schauspieler perfekt in Szene setzten. Nicht zu vergessen, die Herren von der Platzreservierung. Ohne alle diese Personen wäre diese Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht durchführbar und die Vorstandschaft bedankt sich an dieser Stelle bei allen für die erbrachten Leistungen.

(Tobias Egger)